Freitag, 6. September 2013

6.9.13 Letzter Abend und Abschluss


Am letzten Abend des Lagers beendeten wir die Champioship, die wir am Montag begonnen hatten. Es standen noch Frisbee-Weitwurf und Seil-Balancieren auf dem Programm. Anschliessend gab es noch die Rangverkündigung mit Preisen. Die meisten spielten dann zusammen Fussball. Mara, Alissa, Nadine, Ibrahim, Sebastian, Jonas O. und Maximilian übten noch für ein Theater. Um 22 Uhr spielten sie ihren Krimi vor. Der Krimi dauerte 15 min. Er handelte von drei Gangstern, die ein besoffenes Dickerchen (Sebastian) entführten. Sie wollten ihn zwingen, einen Diamant zu stehlen. Sie drohten ihm, damit er mitmacht. Zuerst sträubte er sich, dann machte er mit. Inzwischen haben die Detektive Mara, Alissa und Nadine einen Anruf erhalten. Er handelte davon, dass ein Mann entführt wurde. Sie wussten bloss, dass ein Mann Sebastian hiess und einer Jonas, aber welcher der Boss und welcher der Entführte war, wussten sie nicht. Die Geschichte war sehr lustig. Und Nadine hatte das ganze durch Ungeschicklichkeit gelöst. Nach dem Dessert spielten wir „Hetzi“. Wir blieben alle bis um 23.45  Uhr im Aufenthaltsraum. Dann mussten wir ins Bett. Aber wir durften noch ein wenig Schwatzen. 

Wir geniessen den letzten Abend zusammen.

Gespannte Theater-Zuschauer.

Die Detektivinnen.

Die Entführung.

Die Kidnapper waren Nachbaren!

Die Preise werden ausgewählt.


Wir sind heute um 08:00 Uhr aufgestanden. Wir waren alle noch etwas müde vom bunten Abend. Danach haben wir die Koffer gepackt. Die Mädchen waren schneller als die Jungs.  Nach dem Packen mussten wir das Bett abziehen und unser Zimmer staubsaugen. Zudem erhielt jedes Kind ein zusätzliches Ämtli, welches erledigt werden musste. Nach dem Putzen hatten wir noch Freizeit bis zum Brunch. Beat, unser Koch, hat uns ein super Buffet bereitgestellt. Jetzt haben wir noch gemeinsam Zeit, um Fussball zu spielen. Um 13:00 Uhr marschieren wir Richtung Bahnhof, wo der Car auf uns wartet. Dann fahren wir nach Hause. Dies ist unser letzter Blog-Eintrag. Bald drücken wir wieder die Schulbank! Wir verabschieden uns somit und hoffen, dass euch die Beiträge gefallen haben. Danke fürs Lesen!:-)

Liebe Grüsse 6. Klasse
Geschrieben von Noah, Ibrahim, Andreas und Timo

Donnerstag, 5. September 2013

5.9.13 Höhenwanderung Rinderberg - Saanerslochgrat - Horneggli


Wir standen heute um 7:30 Uhr auf. Um 8:00 Uhr gab es Frühstück.
Danach haben wir gepackt und die Ämtli erledigt. Um 10:00 Uhr sind wir vom Haus losgelaufen. Am Bahnhof Saanenmöser angekommen, stiegen wir in den 10:24-Uhr-Zug. 
Um 10:45 Uhr sind wir in Zweisimmen angekommen. Wir marschierten weiter zur Talstation der Rinderberg-Bahn.  Dort stiegen wir in Sechser-Gondeln. Die Fahrt dauerte 10 Minuten. Als alle oben angekommen waren, wanderten wir über einen Grat los. Auf dem höchsten Punkt des schmalen Grats gab es sehr viele Drohnen (Flugameisen), die einem ständig anflogen. Dies war ziemlich nervig :-/.
Auf der gesamten Wanderung sahen wir immer Mal wieder unser Lagerhaus in weiter Entfernung. Bei einer Sesselbahn fanden wir Schatten und assen etwas Kleines zur Stärkung  ;-).
Dann liefen wir etwa eine Stunde weiter. Unterwegs haben wir auf einem steilen Hügel lustige Kühe gesehen, die in Ruhe ihr Gras kauten. An einem Brunnen trafen wir einen Sennenhund. Wir kühlten etwas unsere Hände, denn es war sehr heiss. Nadine, Alissa und Mara waren fast tot von dieser langen Wanderung ;-).  Wir hielten uns an Herr Burris Rucksack und wurden ein Weilchen gezogen von ihm. 


Am Morgen vor dem Abmarsch.

Anstehen bei der Rinderberg-Gondelbahn.
                                   
Aussicht vom Rinderberg, 2000 m ü. M.
Aussicht Richtung Westen.
                                                                                                               
Der Aufstieg zum Grat war steil!
                                   
Geschnitzter Holzadler auf dem Grat, der von Flugameisen bestürmt wird.
                                   
Der Himmel war voll von diesen Insekten.
                                   
Abstieg zum Hornberg.


Es blühten auch noch Blumen.

Rast auf dem Sesseli - Jungs.

Rast auf dem Sesseli - Mädchen.
Kuh auf einer Krete.

Zwei einsame Wanderer.



Wir suchten eine Brätelstelle, um die Cervelat zu bräteln. Wir fanden dann aber keine geeignete. Wir pausierten dann an einem Waldrand. Dafür gab es an dieser etwas sumpfigen Stelle viele ganz kleine Grasfrösche. Wir nahmen ein paar auf die Hände. Einige Kinder bauten mit ihren Znüniboxen Häuschen und konnten sich fast nicht mehr von ihnen trennen.
Dann liefen wir Richtung Sesselbahn Horneggli. Es waren Dreiersesseli und Nadine, Mara und Alissa fuhren zusammen wieder ins Tal. Selma war zusammen mit Max und Noah unterwegs. Unten in Schönried folgten wir einem Bach zurück nach Saanenmöser. Dort hatte es auch einen grossen Spielplatz. Ein letztes Mal mussten wir noch den steilen Weg zum Haus nehmen. Es war ein toller Tag!!! :-) 

Unser Rastplatz fürs Mittagessen.
                                                                           
                                     

Es hatte ganz viele kleine Grasfrösche.


Auf der Suche nach Grasfröschen.
                           
                                   
Es wurden Nestli gebaut für die vielen Frösche.
Es gab neben dem Platz auch Fliegenpilze.



Auf dem dem Weg zum Horneggli.


Fahrt mit dem Sesseli nach Schönried.

In Schönried auf dem Spielplatz.



Rückweg nach Saanenmöser.

Liebe Grüsse 6. Klasse. Geschrieben von Alissa, Selma, Mara und Nadine.



Mittwoch, 4. September 2013

4.9.13 Ausflug nach Gstaad und Saanen


Heute um 7:00 Uhr mussten wir aufstehen und uns anziehen. Um 7:35 Uhr gab es Frühstücksbuffet mit Brot, Cornflakes, Käse, Schinken, Kaffee, Schokoladenmilch und Tee. Um 8:55 Uhr mussten wir mit gepacktem Rucksack bereit sein. Wir liefen zum Bahnhof Saanenmöser und fuhren mit dem Zug nach Gstaad. 

Wir fuhren 1. Klasse weil etwas mit der Reservation nicht klappte.
Dort lösten wir in Gruppen einen Postenlauf: Wir erhielten eine Karte vom Dorfzentrum. Darauf waren Punkte eingetragen. Wir mussten herausfinden, was dort war. Es gab aber auch Fragen, bei denen wir uns selbst überlegen mussten, wie wir sie lösen. Z.B., wie viel die teuerste Übernachtung im Palace-Hotel kostet. Es gab hilfsbereite Leute, die uns halfen und im Internet nachschauten. 


Hotel Palace Gstaad.

Dorfstrasse von Gstaad.

Das Zentrum von Gstaad.

Beim Lösen des Postenlaufs.


Anschliessend liefen wir zum Sportzentrum. Dort haben wir Mini-Golf gespielt. Es war etwas heiss, machte aber viel Spass! Es gab einige schwierige Bahnen mit Loopings und Schanzen. Danach sind wir zurück ins Dorfzentrum. Wir hatten noch ein wenig Zeit zum„ Lädele“. Leider war der Scherzartikelladen, unser Lieblingsladen, geschlossen. Bis das Postauto kam, durften wir auf Bänken unseren Lunch essen. Es war sehr, sehr, sehr heiss, um die 27 Grad !!!!!!!!!!!





Es wurde vollen Einsatz gegeben.



Die schwierige Bahn!


Minigolf ist mit Golf verwandt!


Ein Nickerchen zur Stärkung.

Auf der Rutschbahn.

Wann kommt der Bus endlich?

Um 13:20 Uhr fuhr unser Bus zum Schwimmbad in Saanen. Nachdem wir uns umgezogen haben, erklärte uns die strenge Bademeisterin die Regeln. Endlich durften wir nun ins Wasser gehen! Einige von uns übten Jumps vom Sprungturm, andere spielten Fangen. Auf der Rutschbahn machten wir Wettrennen, Herr Burri hat die Zeit gestoppt. Zwei Jungs haben später auf der Rutschbahn Blödsinn gemacht und haben deswegen ein nettes Gespräch mit dem Bademeister führen dürfen. Im Schwimmbecken hatte es ein Geländer, welches das Sprudelbad umgab. Dort sind wir darauf gestanden und darüber balanciert. Am Kiosk kauften wir Glacé zur Erfrischung. Über Gstaad fuhren wir um 16.30 Uhr wieder nach Saanenmöser zurück. Auf dem Rückweg zum Haus haben ein paar Kinder eine Wasserschlacht gemacht. Sie waren ziemlich nass. 


Auf dem Sprungturm in der Badi Saanen.






Beim "Fangis"

Eine kurze Pause zwischendurch.






Die Rutschbahn war ziemlich schnell.

Sand-Mumien


Die Badi ist nicht riesig, aber schön.

Beim "netten Gespräch" mit dem Bademeister...
Typisches Saaner Haus

Aufwändige Verzierungen


Die Wasserschlacht am Schluss...


... hinterlässt ihre Spuren.
Nach dem Tagebuchschreiben und dem Duschen assen wir draussen das Nachtessen. Es gab ein Salatbuffet, Poulet, Kartoffeln und Gemüse vom Grill. Zum Dessert gab es als Überraschung leckere Solothurner Torte, die in einem Paket von der Post geliefert wurde. Es war Sebastians Geburtstagstorte. Er wurde heute 12 Jahre alt. Sebastian schaffte es fast, alle Kerzen auf einmal auszulöschen. 
Um 8.15 Uhr liefen wir los in den dunklen Wald. Wir spielten bei einer Hütte mit Taschenlampe Räuber und Bulle. Nachher betrachteten wir den Sternenhimmel. Man sah in so gut wie fast nie bei uns. Wir suchten mit einer Karte nach Sternbildern und konnten einige entdecken. Plötzlich schreckte Jonas Ott auf. Ein Fuchs hatte sich bis auf einen Meter genähert. Er erschrak genauso. Mit Fackeln liefen wir zurück ins Haus.
Es war ein schöner und lustiger Tag !!!!!!


Unser Abendessen!

Wir assen draussen.

Das Geburtstagskind beim Kerzen-Auspusten.



Räuber und Bulle im dunklen Wald.

Vor dem Abmarsch mit Fackeln zurück ins Haus.

Liebe Grüsse Klasse 6a. Geschrieben von Tanja, Luana, Esra und Gül.